Vor mehr als 40 Jahren trafen sich die beiden Freunde Richard Schmidt (Puppenspieler) und Gottlieb Löffelhardt (Kaufmann), um über die Idee eines Märchenparks nachzudenken. Beide waren so von der Idee überzeugt,das schon bald eine geeigneter Ort gefunden war: Ein still gelegter Braunkohle-Tagebau in Brühl.
Grundstock waren viele liebevoll gestaltete Marionetten, die Richard Schmidt für TV-Produktionen hergestellt hatte.
Da beide ihr Herzblut und viel Phantasie in ihr Projekt steckten, war auch schon bald der Namen gefunden: Phantasialand.
Trotz das viele nicht an das Projekt Märchenpark glaubten, ließen sich die beiden Freunde nicht unterkriegen. Sie kämpften weiter für ihren Park.
Am 30.April 1967 wurde das Phantasialand feierlich eröffnet. Brühl´s verstorbener Bürgermeister Robert Ehl unkte noch: "Und macht mir ja nicht zu schnell pleite!"
Was keiner erwartet hatte, wurde wahr: 400.000 Beuscher stürmten im ersten Jahr ins Phantasialand.
Phantasievolle märchenhafte Darstellungen gab es rund um den See zu sehen sowie traumhaftes Marionetten-Spiel auf der Freilichtbüne.
Zu den ersten Attraktioen gehörte ein Abenteuerspielplatz, Ruder- und Tretboote, Eine Reise um die Welt sowie der Santa-Fe-Express.
Das erste Restaurant im Park war das Hawaii-Restauarant in der Nähe des Sees.